Ein Gerüst für meine Rose oder wie bekämpfe ich Sternrußtau mit natürlichen Mitteln…..

21. June 2016
Im alten Haus hatte ich eine *Monsterrose*, die Bobby James, am Schuppen stehen, worin sich mein Atelier befand. *Monsterrose* zu recht, denn sie wuchs innerhalb von nur ein paar Jahren einfach mal übers Dach ( klick). Leider konnte ich sie vor zwei Jahren nicht mitnehmen wie meine anderen Rosenschönheiten, sie war einfach viel zu groß und sie fiel dem Abrissbagger zum Opfer… darum habe ich sie vor ein paar Wochen neu gekauft, sie soll vorne  das Dach erklimmen ;))  Damit sie den ersten Halt bekommt, habe ich ein Gerüst gebaut, die erste Stufe davon…. und heute morgen gestrichen. Die nächste Stufe geht dann zur Wand, das reicht aber im Herbst oder im Frühjahr, so schnell wächst sie nun auch nicht…lach
Diese Seite vom Garten wird erst jetzt endgültig angelegt. Meine Rosen von Birkendorf sitzen zwar schon da und einige Rittersporn und Pfingstrosen, aber der endgültige Schliff mit Gräsern usw kommt jetzt die nächsten Wochen. Leider wächst auch sehr sehr viel Unkraut…..seufz….
Bobby James, Rose
Bobby James
Backnatron bei Sternrußtau
Durch den vielen Regen die letzten Wochen wächst ja auch das Unkraut wie verrückt, außerdem konnte man ja nicht viel im Garten machen…..  Leider, und da werden sehr viele klagen, hat der Regen auch sehr den Sternrußtau an den Rosen begünstigt. Diese braunen sternförmigen Flecken, die sich übers ganze Blatt ausbreiten, bis es gelb wird und abfällt, bekämpfe ich mit klassischer Homöopathie und Backnatron. Letzteres habe ich schon relativ erfolgreich gegen den Mehltau an meiner *Pauls Himmalayans Musk* am Eingang eingesetzt. 
Pauls Himmalayans Musk
Ich gebe 2 Teelöffel Backnatron auf 1L warmes Wasser und spritze die Rosen von oben bis unten gut nass…..alle 10 Tage wiederholen……
Zusätzlich gebe ich klassische Homöopathie und zwar versetzt, also  2 -3 Tage später…..
Rhus Tocicodendron C200….  6-8 Globuli des Mittels einer C-Potenz in 150ml Wasser auflösen , kräftig mit Plastik- oder
Holzlöffel umrühren, dritteln-also 50ml auf eine 10l Gießkanne gben und
nochmals kräftig umrühren.

Damit die gesamte Rose, also Blätter, Wurzelbereich und Erdreich übergießen.
Da Rosenblätter möglichst wenig nass werden sollen und dies ja beim
homöopathischen Gießen sein muss, bitte am Vormittag gießen, dass die
Blätter zügig abtrocknen können und die Mittagssonne nicht die nassen
Blätter verbrennt.
Nach der Arzneimittelgabe sollte innerhalb von 3-7
Tagen eine deutliche Besserung eintreten. Ist das nicht der Fall, war es
nicht das richtige Mittel. Nach einer Besserung wird in der Homöopathie
grundsätzlich nicht sofort wiederholt, erst nach einer erneuten
Verschlechterung erfolgt wieder eine Arzneigabe.                        
Wenn eine deutliche Besserung eingetreten ist, gibt man 2 Wochen später als Folgemittel Lycopodium C200
So da hoffe ich mal auf schnelle Besserung,  auch vom Wetter, heute ist schon Sommersonnwende!!
Die nächsten Tage ist jedenfalls mal ganz gut angesagt….. 🙂
Ihr Lieben habt noch einen wundervollen Abend!! ♥♥♥ Drück euch alle lieb…
verlinkt bei Creadienstag
Pomponetti

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